Stille Entzündungen verstehen und behandeln
In diesem Artikel geht es darum, was stille Entzündungen sind, wie du sie behandeln kannst und wie sie im Zusammenhang mit chronischer Fatigue stehen. Wir schauen uns an, wie sie diagnostiziert werden und wie wir unser Immunsystem von dieser Belastung befreien können. Am Ende bekommst du zehn praktische Tipps, was du gegen (auch genannten) Silent Inflammation tun und wie du dadurch auch die Fatigue behandeln kannst.
Was sind stille Entzündungen?
Jeder kennt akute Entzündungen: Wir schneiden uns in den Finger und um die Schnittstelle herum bildet sich ein roter Kranz. Sie wird heiß oder wir bekommen eine Schwellung.
Die Reaktionen unseres Körpers, wie z.B die erhöhte Körpertemperatur an der Verletzung, hilft dem Körper möglichst schnell die Wunde zu schließen und wir können den Finger wieder ganz normal benutzen.
Nach ein paar Tagen ist das Ganze verheilt und die Schwellung verschwindet wieder. Unserer Körper hat die Gefahr abgewandt und wir vergessen schnell, dass wir uns geschnitten haben.
Die Entzündungsreaktionen unseres Körpers sind also an sich nichts Negatives, sie sind sogar sinnvoll!
Anders ist es bei stillen Entzündungen, auch unterschwellige oder chronische Entzündungen genannt.
Hierbei wird die Entzündung selbst zum Problem und löst weitere, gefährlichere Symptome und Erkrankungen aus. Für solche stillen Entzündungen erkennen wir häufig zunächst keinen Grund, denn sie sind im Körperinneren versteckt, häufig in toten Zähnen oder der Darmschleimhaut. Auch bemerken wir den Entzündungsherd nur selten, da er Symptome im gesamten Körper auslösen kann.
Gerade bei ME/CFS Patienten spielen chronische Entzündungen eine große Rolle, da sie Fatigue, Depressionen, Energieumwandlungsstörungen, Autoimmunerkrankungen und überhaupt chronische Erkrankungen auslösen und verschlimmern können.
Wie entwickeln sich stille Entzündungen?
Wenn wir uns in den Finger schneiden, dann wissen wir, warum sich dieser entzündet. Die Ursachensuche bei einer chronischen Entzündung ist jedoch leider um einiges schwieriger, denn alles Negative kann ein Auslöser sein:
- eine Infektion,
- exzessiver Stress,
- Toxine
- und vieles mehr.
Doch egal, um welchen Auslöser es sich handelt – es kommt zur gleichen Immunreaktion des Körpers: Er setzt Zytokine frei.
Personen mit einer chronischen Krankheit haben nachgewiesen meist höhere Zytokinwerte als normal gesunde Menschen.
Zytokine sind kleine Proteine, die unter anderem als Boten dienen und verschiedene Reaktionen in den Körperzellen auslösen.
Die Zytokine, die eine entscheidende Rolle bei stummen Entzündungen spielen, sind Interleukin-1, Interleukin-6, Interleukin-8 und Tumor Nekrose-Faktoren.
Bei akuten Entzündungen unterstützen diese Zytokine die Heilung, doch sind sie über längere Zeiträume, auf geringem Niveau vorhanden, bereiten sie Probleme.
Und nicht nur die erhöhte Zytokin Konzentration belastet den Körper, sondern auch die konstante Bekämpfung von Erregern kostet uns Energie und Nährstoffe. So kann eine stille Entzündung auch unseren Nährstoffbedarf erhöhen.
Menschen mit Tumoren und Krebs haben ein erhöhtes Risiko, stille Entzündung und Fatigue zu entwickeln, da Tumore übermäßig Zytokine herstellen können.
Rheumatoide Arthritis, das Sjogren Syndrom, Lupus, Vasculitis, Schuppenflechte, Psoriasis-Arthritis, Multiple Sklerose, Typ 1 Diabetes und andere Autoimmunkrankheiten können ebenfalls chronische Entzündungen auslösen.
Unsere moderne Umwelt ist zudem voller Giftstoffe, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind und die unseren Körper und unser Immunsystem reizen. Manche von diesen Giftstoffen führen wir uns selber zu, wenn wir zum Beispiel rauchen oder Nahrung mit vielen Zusatzstoffen zu uns nehmen.
- Oder auch Umweltverschmutzung in der Luft, die wir atmen.
- Mikroplastik in dem Essen, das wir essen.
- In vielen Sonnencremes und Make-up sind chemische Toxine.
- In Reinigungsmitteln sind ätzende Stoffe.
Es scheint unmöglich ihnen auszuweichen, aber dennoch können wir sie zumindest reduzieren. Mittlerweile sind viele Produkte mit Siegeln ausgestattet, auf die man beim Kauf achten kann.
Generell gilt bei industriellen Produkten: Weniger ist mehr.
Können stille Entzündungen festgestellt werden?
Während Fatigue ein subjektiver Parameter ist, also etwas, dessen Stärke nur die betroffene Person einschätzen kann, gibt es bestimmte Entzündungswerte, die im Labor untersucht werden können.
Auch können andere Krankheiten wie Herz-Kreislauf Störungen, Arthritis, Depressionen und natürlich generelle Schmerzen Indikatoren für eine stille Entzündung sein.
Hier mal ein paar Dinge, auf die ein Arzt achten kann um Entzündungen im Körper festzustellen:
1. Bei einem vollen Blutbild kann die Menge an weißen Blutkörperchen gemessen werden. Diese sind an Entzündungsreaktionen maßgeblich beteiligt und eine erhöhte Anzahl zeigt, dass der Körper irgendeinen Erreger bekämpft.
2. Aber nicht nur die Menge an weißen Blutkörperchen ist entscheidend, sondern auch die Art von Leukozyten. Verschiedene Leukozyten sind für verschiedene Erreger zuständig und dementsprechend kann man an der Leukozyten Art auf den Erreger schließen:
- Neutrophile Granulozyten lassen auf eine Bakterieninfektion schließen
- Lymphozyten lassen auf eine (Virus-)Infektion schließen
- Eosinophile Granulozyten lassen auf Allergene und Irritationen schließen
3. Bei einer akuten Infektion wird häufig auf das C-Reaktive Protein (CRP) getestet, doch es gibt einen hoch sensiblen CRP Test, der auch bei chronischen Entzündungen aufschlussreich sein kann. Er ist besonders sinnvoll bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
4. Um gerade auf stille Entzündungen zu testen, kann auch die Blutsenkungsreaktion (BSR) in Betracht gezogen werden.
5. Auch ein Leberfunktionstest ist sinnvoll, da hierbei auch auf das Protein Globulin getestet wird. Bei einem erhöhten Wert sollte nach den Ursachen gesucht werden, zum Beispiel indem man sich das Immunglobulin genauer anschaut. Sind verschiedene Typen von Immunglobulin häufig vorhanden, dann gibt es ein generelles Problem wie zum Beispiel eine chronische Infektion.
6. Ein Ort, an dem besonders häufig eine stille Infektion vorliegt, ist der Darm. Eine Stuhlprobe-Untersuchung ist demnach sehr sinnvoll, denn der Darm ist eines der wichtigsten Immunorgane des Körpers.
Ist die Darmwand durchlässig, können Giftstoffe und andere Erreger in den Körper geraten und uns chronisch krank machen. Bei Darmbeschwerden muss man also vorsichtig sein und die konkrete Ursache suchen, anstelle blind Probiotika zu nehmen.
Menschen mit stillen Entzündungen können zudem auch eine Anämie entwickeln, also zu wenig rote Blutkörperchen haben. Rote Blutkörperchen transportieren den Sauerstoff zu unseren Zellen und bei einem akuten Mangel werden wir schlapp und müde.
Aber was haben stille Entzündungen mit CFS zu tun?
Stille Entzündungen und chronische Fatigue
Eine chronische Entzündung kostet den Körper unendlich viel Energie, gerade, wenn die Entzündung einfach nicht mehr weggehen will. Und Energie ist bekanntlich etwas, woran es ME/CFS Betroffenen generell schon mangelt. Was den Körper bei einer Infektion oder Entzündung so viel Kraft kostet, sind vor allem die weißen Blutkörperchen.
Bei einer akuten Entzündung muss der Körper schnell handeln, deswegen benutzt er zur Energiegewinnung einen Vorgang namens Glykolyse. Dieser Vorgang ist zwar schneller, aber auf lange Sicht weniger effizient als der normale Energiegewinnungsprozess (oxidative Phosphorylierung).
Es wird also viel von der Energie, die wir in Form von Nahrung zu uns nehmen, gar nicht genutzt. Der Körper versucht daraufhin also an anderer Stelle Energie zu sparen.
Und diese Einsparung merken wir in Form von Fatigue.
Ein weiteres Problem, das bei der Energiegewinnung durch Glykolyse auftritt, ist die Insulinresistenz.
Dadurch kann die wenige zur Verfügung stehende Energie nur schwer in die Zellen eindringen und wir müssen Fette und Proteine als Energiequelle nutzen.
Das dauert jedoch länger und die dafür verwendeten Proteine fehlen an anderer Stelle, wie beim Muskelaufbau oder der Wundheilung.
Stille Entzündungen können zudem auch direkt unsere kognitiven Fähigkeiten einschränken, da Zytokine die Blut-Gehirn-Schranke passieren können. Einmal im Gehirn, blockieren sie die Aufnahme von Laktat, welches die Energie für unsere Neuronen liefert.
Den Brainfog – also das Problem, klare Gedanken fassen zu können – kennen viele ME/CFS-Betroffene nur allzu gut aus erster Hand.
Nun haben wir einen Eindruck, was stille Entzündungen sind und was sie auslösen. Aber was können wir nun praktisch tun?
10 praktische Maßnahmen gegen gegen Infektionen und stille Entzündungen
1. Stress reduzieren
Eine chronische Entzündung ist purer Stress für den Körper. Was wir also tun können ist, den Körper von weiteren Stressfaktoren fernzuhalten. Und zwar in ihren unterschiedlichen Facetten.
Um den Alltagsstress auszubalancieren, gibt es viele gute Möglichkeiten. Ob Yoga, Atemübungen, Meditation oder andere Übungen, die den Vagusnerv massieren – all das kann unser gestresstes Nervensystem beruhigen.
Auch die empfehlenswerten Programme von Heartmath sind darauf ausgerichtet, Stress in Resilienz zu verwandeln, sodass wir den Alltag besser meistern können.
2. Für genügend guten Schlaf sorgen
Das erste, was ich an der Stelle ansprechen möchte ist ein geregelter Schlafrhythmus. Die Wichtigkeit unserer inneren Uhr wird immer wieder unterschätzt, doch unser Wach-Schlaf-Rhythmus ist eng verbunden mit unserem Hormonhaushalt, aber auch vor allem mit unserem psychischen Wohlbefinden.
Wenn wir nicht richtig schlafen, wird das Stresshormon Cortisol ausgestoßen. Normalerweise wirkt Cortisol entzündungshemmend, doch wenn wir gestresst sind und wenig schlafen, wird zu viel Cortisol produziert. Dadurch baut der Körper eine Cortisolresistenz auf und die Nebennieren können beschädigt werden.
Studien haben zudem bei Schlafmangel eine erhöhte Menge an Zytokinen im Blut gefunden.
3. Für genügend Sonnenlicht und Vitamin D sorgen
Ein weiterer nur selten angesprochener Faktor beim Vermeiden von Stress ist die Natur. Ein Waldspaziergang entspannt, die frische Luft tut gut und ganz wichtig- wer raus geht, bekommt Sonnenlicht ab.
Sonnenlicht hilft uns nicht nur wacher zu werden und unsere innere Uhr wieder richtig einzustellen. Das Vitamin D, das unser Körper bei Kontakt mit Sonnenstrahlen produziert, ist von entscheidender Wichtigkeit für unsere generelle Gesundheit.
Vitamin D spielt eine große Rolle in unserem Immunsystem, aber auch in unserer Stimmung. Das Wort „Winterdepressionen“ kennst du vielleicht. Es beschreibt die schlechte Stimmung im Winter, weil der Körper nicht genug Sonne abbekommt. Das hat zur Folge, dass wir uns noch schlapper fühlen als ohnehin schon.
Daher wird jedem Menschen in unseren Breitengraden empfohlen, gerade in den Wintermonaten Vitamin D Präparate zu nehmen. Sich beim Arzt auf einen Vitamin D Mangel untersuchen zu lassen ist immer sinnvoll, da viele von uns heutzutage nicht mehr draußen arbeiten, sondern drinnen am Schreibtisch sitzen.
Ein starker Vitamin D Mangel kann zu instabilen Knochen, Muskelproblemen, bis hin zu Krebs führen. Risiken, die recht einfach vermieden werden können.
Die ein oder andere denkt jetzt vielleicht „Ein Waldspaziergang? Dazu habe ich nicht die Kraft oder Möglichkeit“.
Nun, auch wenn du durch deine Fatigue ans Haus gebunden bist, kannst du etwas tun.
Es hilft schon, wenn man sich in den Garten oder auf den Balkon setzt. Wer die Möglichkeit dazu nicht hat, der sucht sich einen sonnigen Platz am (offenen) Fenster. Man kann auch hier klein anfangen und sich langsam, wie der Körper es eben zulässt, hocharbeiten. Wenn man einmal angefangen hat, wird es mit der Zeit zur Gewohnheit und leichter.
4. Die richtigen Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente nutzen
In der Schulmedizin wird bei stillen Entzündungen öfter Cortisol eingesetzt. Für eine kurze Zeit ist dies sicher hilfreich, aber langfristig kann es auch wieder negative Auswirkungen z.B. auf das vegetative Nervensystem haben.
Aber es gibt auch andere Mittel, die bei chronischen Entzündungen wirken können. Zum Beispiel Vitamin B12, Folat, Biotin und auch das Medikament Low Dose Naltrexon (LDN). Letzteres kann mit einem Rezept über die City Apotheke bestellt werden.
Generell gilt für Nahrungsergänzungsmittel:
Erst möglichen Mangel testen und/oder mit dem Arzt absprechen, dann ggf. nehmen.
Es ist nicht sinnvoll, auf gut Glück Präparate zu nehmen, wenn nicht klar ist, ob es dem Körper überhaupt daran mangelt. Dafür kann man bei jedem Allgemeinmediziner ein großes Blutbild anfordern oder sich über andere Bluttests auf Mikronährstoff-Mängel testen lassen.
5. Entgiften und Heilfasten
Wie im Abschnitt zur Entstehung von stillen Entzündungen habe ich ja bereits schon über die verschiedenen Toxine gesprochen, mit denen unser Körper konfrontiert wird.
Während der Verzicht auf Zigaretten und Fast Food in unserem Einflussbereich liegt, können wir Luftverschmutzung und Mikroplastik unmöglich ausweichen. Aber wir können unserem Körper helfen, Giftstoffe wieder loszuwerden.
Weiter entgiftend kann auch Heilfasten sein, da es dem Körper eine kurze Pause von Giftstoffen in der Nahrung liefert und den Metabolismus wieder neu starten kann. Zudem erneuern sich die Zellen beim Heilfasten und defekte Bestandteile werden abgebaut.
Allerdings kann Fasten schnell gefährlich werden, wenn Vorerkrankungen den Körper ohnehin schon belasten. Deswegen sollte man vorher auf jeden Fall ärztlichen Rat aufsuchen.
Und wenn wir in diesem Artikel auch nicht in die Tiefe gehen können, so will ich das Thema Entgiftung noch mal bewusst erwähnen. Es lohnt sich, tiefer in dieses Thema einzusteigen.
Übrigens ist auch genügend Wasser ein wesentlicher Teil jeder Entgiftung.
6. Sich Entzündungs hemmend ernähren
Der Verzicht auf bestimmte entzündungsfördernde Lebensmittel kann spürbare Linderung bringen.
Glutenhaltiger Weizen, Süßigkeiten, gezuckerte Getränke, überhaupt raffinierter Zucker sowie übermäßiger Fleischkonsum enthalten Stoffe, die Entzündungen hervorrufen und begünstigen können.
Frisches Gemüse, Nüsse, zuckerarmes Obst und Gewürze mit ätherischen Ölen (z.B Kurkuma, Ingwer und Chilli) können hingegen Entzündungen vorbeugen.
Bei der Ernährung gilt, je frischer die Zutaten, desto besser.
Auch Antioxidantien spielen bei einer gesunden Ernährung eine wichtige Rolle. Gerade antioxidative Nahrungsmittel wie Beeren oder Äpfel sind wichtig, um freie Radikale binden zu können und Entzündungen entgegenzuwirken.
Abstand sollte man nehmen von Trans-Fetten und gesättigten Fettsäuren und genug Omega-3 Fett zu sich nehmen. Omega-3 Fettsäuren haben einen entzündungshemmenden Effekt und sind in fettigem Fisch wie z.B Lachs zu finden, aber es gibt auch hier Ergänzungsmittel und vegetarische Alternativen.
Im Internet findest du viele gute Rezepte, wenn du nach entzündungshemmenden Rezepten suchst.
7. Ausreichend Wasser trinken
Wovon man eigentlich nie zu viel haben kann ist Wasser. Gut hydriert zu sein ist (neben der Entgiftung) nicht nur für unsere Verdauungsorgane und Metabolismus wichtig, sondern auch vor allem für unser Gehirn. Auch wenn davon der Brainfog nicht ganz weggeht unterstützt ausreichend Wasserzufuhr die Denkfähigkeit enorm. Zudem können schwarzer oder grüner Tee durch die darin enthaltenen Polyphenole entzündungshemmend wirken.
8. Für einen gesunden Darm sorgen
Oben hatte ich schon einmal unsere Darmgesundheit angesprochen. Wer Darmbeschwerden oder Probleme mit dem Stuhlgang hat, sollte auf jeden Fall ein großes Darmbild machen lassen. Gegebenenfalls muss der Biofilm abgetragen werden und die Darmflora von Grund auf neu aufgebaut werden. Auch für den Darm ist das Vermeiden von Zucker sehr sehr sinnvoll.
9. Zahnsanierung angehen, falls nötig.
Auch tote Zähne sind häufig ein Herd für chronische Entzündungen, die sich bis zum Kieferknochen ziehen können. Und an die von uns, die noch Amalgamfüllungen haben: auch sie können den Körper zusätzlich belasten.
10. Überschüssiges Körperfett reduzieren
Eine weitere zusätzliche Belastung für den Körper ist überschüssiges Körperfett, besonders das Bauchfett. Was viele vielleicht nicht wissen ist, dass unsere Fettzellen nicht nur Energie speichern, sondern auch hormonell aktiv sind, wodurch wir Insulin resistenter werden.
Denen unter uns, die einen hohen Körperfettanteil haben und bei denen sich die extra Pfunde gerne mal am Bauch sammeln, können also mit dem Abnehmen auch ihre Entzündungen bekämpfen. Wenn du allerdings ebenfalls am chronischen Erschöpfungssyndrom erkrankt bist, solltest du Sport unbedingt vermeiden, um die Symptome nicht noch zu verschlimmern.
Wo du noch mehr zu stillen Entzündungen erfahren kannst
Wenn du noch mehr zu dem Thema stille Entzündungen auch im Zusammenhang mit ME/CFS erfahren möchtest, empfehle ich dir einen Beitrag von Dr. med. Ralf Kirkmann auf Youtube.
Frau Dr. med. Petra Wiechel ist Expertin für Biologische Medizin und gibt in diesem Interview einen guten Einblick, gerade was den Aspekt der Darmgesundheit betrifft.
Und natürlich findest du auch auf dieser Webseite weitere Artikel und Podcast-Gespräche rund um ME CFS. Ein Start ist z.B. der Artikel über das chronische Fatigue-Syndrom und seine Ursachen.
Vielleicht hast auch du noch gute Impulse, die du in den Kommentaren weitergeben möchtest? Danke dafür!